NEWSLETTER Juli 2004
Caprivistreifen und Botswana Safari
von Uschi Kirchner - Exclusiv Safaris Schweiz


In Namibia und Botswana ist es jetzt Winter und Trockenzeit. Kühle Nächte und angenehm warme Tagestemperaturen machen diese Reisezeit angenehm. Unsere Tour dauert vier Wochen und wir sind mit zwei Land Rovern und einem voll beladenen Anhänger unterwegs.
Von Windhoek fahren wir östlich über Gobabis zur Grenze. Die Einreise- und Zollformalitäten dauern nur wenige Minuten. Unser erster Stopp in Botswana ist die Buschmannfarm Dqâe Quar. Bei Kerzenschein essen wir im einfachen Farmhaus zu Abend und lauschen in die nächtliche Kalahari.

Mit dem Einbaum in die Okavango Sümpfe

 In nördlicher Richtung fahren wir an der Westseite des Okavango Delta entlang. Eine tiefsandige Piste führt uns zuweilen durch Wasser und dichten Busch bevor wir unser Tagesziel erreichen. Das Camp für zwei Übernachtungen liegt an einer mit Papyrus umrandeten offenen Lagune. Wir sind die einzigen Gäste. Von hier unternehmen wir eine Tagesexkursion mit dem Mokoro (Einbaum) in die Wasserwildnis des Okavango Deltas. Jeder Einbaum ist mit zwei Gästen besetzt. Ein einheimischer Poler (Mann mit langer Holzstange) steht hinten im Mokoro. Mit seiner Stange manövriert er geschickt den Einbaum durch die Sümpfe. Lautlos gleiten wir durch enge Kanäle. Auf der ruhigen Wasseroberfläche spiegeln sich Riedgras">

NEWSLETTER Juli 2004
Caprivistreifen und Botswana Safari
von Uschi Kirchner - Exclusiv Safaris Schweiz


In Namibia und Botswana ist es jetzt Winter und Trockenzeit. Kühle Nächte und angenehm warme Tagestemperaturen machen diese Reisezeit angenehm. Unsere Tour dauert vier Wochen und wir sind mit zwei Land Rovern und einem voll beladenen Anhänger unterwegs.
Von Windhoek fahren wir östlich über Gobabis zur Grenze. Die Einreise- und Zollformalitäten dauern nur wenige Minuten. Unser erster Stopp in Botswana ist die Buschmannfarm Dqâe Quar. Bei Kerzenschein essen wir im einfachen Farmhaus zu Abend und lauschen in die nächtliche Kalahari.

Mit dem Einbaum in die Okavango Sümpfe

 In nördlicher Richtung fahren wir an der Westseite des Okavango Delta entlang. Eine tiefsandige Piste führt uns zuweilen durch Wasser und dichten Busch bevor wir unser Tagesziel erreichen. Das Camp für zwei Übernachtungen liegt an einer mit Papyrus umrandeten offenen Lagune. Wir sind die einzigen Gäste. Von hier unternehmen wir eine Tagesexkursion mit dem Mokoro (Einbaum) in die Wasserwildnis des Okavango Deltas. Jeder Einbaum ist mit zwei Gästen besetzt. Ein einheimischer Poler (Mann mit langer Holzstange) steht hinten im Mokoro. Mit seiner Stange manövriert er geschickt den Einbaum durch die Sümpfe. Lautlos gleiten wir durch enge Kanäle. Auf der ruhigen Wasseroberfläche spiegeln sich Riedgras, Farne, Papyrus und der blaue Himmel. Zwischen tellergrossen Blättern schaukeln Wasserlilien. Aus den Blüten picken Blaustirnblatthühnchen Insekten. Durch glasklares Wasser sehen wir bis auf den sandigen Grund. Mit Palmen bewachsene Inseln ziehen an uns vorüber.

Zu Fuss erkunden wir Inseln auf denen Affenbrotbäume, Terminalien und Akazien wachsen. Meerkatzen toben im Geäst eines grossen Wurstbaumes. Frische Spuren zeigen uns an, dass Elefanten und Warzenschweine in der Nähe sind. Nektarvögel schwirren von Blüte zu Blüte. In geschickten Flugmanövern erbeuten Bienenfresser Insekten. Bartvögel sitzen auf Baumstumpen und trällern ihre Melodie. Wir steigen wieder in die Einbäume und fahren weiter. Es knackt geheimnisvoll im Schilf. Nil- und Sporengänse fliegen auf. Der Ruf des Schreiseeadlers unterbricht die Stille. Elefantenbullen rupfen Nahrung an der Uferböschung. Wir beobachten sie bis sie unseren Wind bekommen und unruhig werden, dann nehmen wir einen Umweg an den Elefanten vorbei um nicht als Störenfriede angegriffen zu werden. Am Spätnachmittag steigen wir um in ein Motorboot. In zügiger Fahrt gleiten wir durch enge, dicht mit Papyrus gesäumte Kanäle. Reiher und Eisvögel fliegen vor unserem Boot her.

Wieder im Camp, sitzen wir auf der hölzernen Aussichtsplattform am Rande der grossen Lagune, trinken Sundowners und lassen bei herrlicher Abendstimmung den Tag ausklingen.

    

Namibias Wildparks im Caprivi Streifen

Am folgenden Tag reisen wir am Caprivi Streifen wieder nach Namibia ein. Am Ufer des Okavango Flusses errichten wir unser Camp. Hier, bei den Popa Fällen rauscht der Okavango auf voller Breite über einige Meter hohe Stromschnellen in die Tiefe. Frühmorgens steigen Nebelschwaden vom Fluss auf. Die rote Morgensonne strahlt milchig über dem Okavango. Wir unternehmen eine Tagespirschfahrt in den Mahango Wildpark wo wir Giraffen, Impalas, Zebras, Kudus, Rappen- und Pferdeantilopen, den scheuen Buschbock, Flusspferde und Wasservögel beobachten. Besonders interessant anzusehen sind drei Graufischer (Eisvögel) die ihre Fischbeute mit dem Schnabel auf kahlen Ästen weich klopfen bis diese mit viel Mühe verschluckt werden können.

Unser nächstes Ziel im Caprivi Wildpark liegt am Ufer des Kwando Flusses. Unter hohen Akazien stellen wir die Zelte auf. Heute ist der Himmel mit Wolken verhangen. Deshalb liefern die Solar Paneele keinen Strom um die Autokühltruhen zu betreiben. Um die Batterien aufzuladen, unternehmen wir eine ganztägige Pirschfahrt mit beiden Autos. Das Gras steht dicht und ist höher als unsere Land Rover, deshalb ist es schwierig Wild auszumachen. Wir erkunden das Gebiet bis zur Grünen Grenze nach Botswana. Auf den Sandbänken liegen Krokodile und Flusspferde bevölkern die tieferen Lagunen. Verschiedene Kiebitze, der grossäugige Wassertriel und Regenpfeifer picken im Ufersand. Im Wald am Rande des Kwando Flusses stehen noch viele schlammige Wassertümpel die von der letzten Regenzeit übrig sind. Hier beobachten wir Hammerkopfstörche die erfolgreich einen Frosch nach dem anderen fangen. Impalas kommen zum Trinken und scheue Kudus ziehen durchs Gebüsch.

 Die Teerstrasse im Caprivi wird erneuert und wir fahren viele Umleitungen, bis wir Katima Mulilo erreichen. Wir suchen einen Zahnarzt, denn Joe hat eine Plombe verloren. Der Zahnarzt kommt jedoch nur einmal im Monat nach K.M. und das war letzte Woche, erfahren wir. Im Supermarkt kaufen wir frisches Obst und Gemüse ein und die Fahrzeuge werden mit Diesel voll getankt. Beim Grenzübergang nach Botswana in Ngoma Bridge macht uns ein Beamter vom Veterinäramt grosse Schwierigkeiten. Er durchsucht unsere Fahrzeuge und will fast den gesamten Inhalt unserer Kühltruhen konfiszieren. Unser vom Veterinäramt in Windhoek abgestempeltes Zertifikat, dass einwandfreie Fleischqualität garantiert und dessen Transport genehmigt, will er nicht akzeptieren. Sogar unsere vorgekochten und eingefrorenen Mahlzeiten sollen vernichtet, d.h. im Feuer verbrannt werden. Nach zweistündigem echt afrikanischen Palaver, landet ein Teil unserer Nahrungsvorräte im Feuer und einen Teil schmuggeln wir trotzdem nach Botswana. Jeder Beamte interpretiert hier das Fleischtransportgesetz nach eigenem Gutdünken und lässt den Reisenden seine Macht gründlich spüren, wenn ihm danach zumute ist.

   

Wildbeobachtung am überfluteten Chobe

Bei Einfahrt in den Chobe National Park sehen wir mehrere grosse Büffelherden, Elefanten, Kudus, Wasserböcke und Impalas. Eine Löwin mit zwei wenige Wochen alten Jungen äugt hinter einem dichten Gebüsch hervor. Die gesamte Überflutungsebene des Chobe ist mit Wasser bedeckt und Tausende Wasservögel bevölkern die Ufer. Drei Tage lang haben wir für Pirschfahrten eingeplant und ausgiebig Zeit zur Tierbeobachtung. Am ersten Tag fahren wir zum 30 Kilometer entfernten Ort Kasane um die fehlenden Lebensmittel nachzukaufen. In einem Container mit der Aufschrift „Chobe Dental Clinic“ lässt Joe seinen Zahn reparieren. Die Plombe fällt nach knapp einer Woche wieder raus. Am Chobeufer beobachten wir Elefanten beim suhlen im Morast und wie sie eine Lagune überqueren. Flusspferde liegen zu Dutzenden beim Sonnenbad am Ufer. Krokodile gleiten beim vorbeifahren ins Wasser und Witwenenten fliegen pfeifend davon. Giraffen stolzieren über die Ebene und etwas flussaufwärts sehen wir weitere Gruppen mit über 60 Giraffen. Nilgänse gibt es zu Tausenden sowie viele Sporengänse, Höckerenten, Pelikane und Kormorane. Besonders häufig und gut zu beobachten sind Warane. Wir sehen die Echsen beim Landgang, im Wasser, beim besteigen von Bäumen. Ein Waran verzehrt eine ausgewachsene Kobra. Er drückt die Schlange mit der Kralle zu Boden und zerrt den Körper über raues Gestein um die Kobra zu enthäuten und um kleine Stücke abzurupfen. Sogar bei der Brautwerbung und im Kampf mit Rivalen können wir Warane beobachten und fotografieren. Graufischer sitzen vor ihren Bruthöhlen an der Uferböschung. Eine Rappenantilope fotografieren wir aus der Nähe während der Rest der Herde im dichten Busch verschwindet.

     

Die Savuti Marsch

Erst über Dörfer, dann durch Wald- und Buschgebiet auf tiefsandiger Piste erreichen wir Savuti. Während der Nacht hören wir Löwen brüllen und Hyänen rufen. Frühmorgens gehen wir auf Pirsch, folgen frischen Löwenspuren und entdecken einen ausgewachsenen Mähnenlöwen vor uns auf der Piste. Als wir dem Löwen langsam folgen, taucht im Rückspiegel vom Land Rover ein zweiter Mähnenlöwe auf, der uns folgt. Wir bleiben stehen und der Löwe läuft nah an unserem Fahrzeug vorbei. Die beiden Löwen stoppen an einem Tümpel und verschwinden gemeinsam im dichten Busch. Die Savuti Marsch ist mit hohem Gras bewachsen und wir sehen Zebra- und Gnuherden sowie Strausse. Einzelne Elefantenbullen überqueren die weite Savanne. Hoch oben auf einem Baumstumpen verzehrt ein Rothalsfalke eine Maus. Riesentrappen und Schakale durchstreifen das Gras auf der Suche nach Nahrung. Am mit Akazienbusch bewachsenen Rand der Marsch beobachten wir Giraffen und folgen einer frischen Löwenspur die wir später im Busch verlieren. Am Ufer eines natürlichen Wassertümpels beobachten wir im Kampf vertiefte Impalaböcke, während Jungböcke akrobatische Luftsprünge zum Besten geben. Auf einem Ast hocken Fleckenuhus.

Wir verlassen Savuti und fahren über die Mababe Ebene. Dichtes Gras und vertrocknete tiefe Autospuren im Lehm verraten uns, dass diese Gegend reichlich Regen abbekommen hat. Frankoline, Perlhühner und Schlankmangusten huschen über die Piste. Sandflughühner fliegen vor uns auf.

   

Im Moremi Wildpark

Durch Mopanewald und über tiefsandige Pisten erreichen wir den Khwai Fluss, einen Ausläufer des Okavango Delta. Kleine Elefantengruppen sind nicht sehr happy als wir mit Dieselmotorengebrumm an ihnen vorüber fahren und demonstrieren ihren Unmut durch lautstarkes Trompeten. Beim Picknicklunch am Flussufer beobachten wir Hippos und ein grosses Krokodil. Der Reifen am Trailer hat einen Platten und muss ausgewechselt werden. Durch die Verzögerung müssen wir uns beeilen um die Khwai Landepiste rechtzeitig zu erreichen. Ein weiterer Safarigast stösst hier für den zweiten Teil der Safari zu unserer Gruppe. Wir haben kaum unsere Fahrzeuge geparkt, da landet die Chesna auf dem Airstrip.

Im Zeltlager am Khwai hören wir nachts wieder Löwengebrüll. Hyänen durchstreifen das Camp. Hier und da hört man es klappern, Scheinwerfer blitzen auf und unerfahrene Camper fluchen, weil die Hyänen versuchen eine Kühlbox zu stibitzen. In der Wildnis muss man nachts seine Lebensmittel vor gefrässigen Hyänen und Honigdachsen und tagsüber vor diebischen Pavianen und Meerkatzen gut verschliessen. Wenn man nicht aufpasst, nimmt sich hier jeder was er erwischen kann.

Beim ersten Tageslicht gehen wir auf Pirschfahrt und nach wenigen Kilometer sichten wir ein Löwenpärchen in Hochzeitsstimmung. Die Verliebten lassen sich von uns nicht stören. Ein wenig weiter finden wir unter einem Baum liegend ein Löwenmännchen und bei einem Termitenhügel einen weiteren männlichen Löwen. Am Ufer des Khwai grasen Zebraherden, Gnus, Wasserböcke, Lechwe und Impalas. Ab und zu sieht man Tsessebe (Halbmond- oder Leierantilopen). Der Himmel ist wieder bedeckt, was ganz ungewöhnlich ist für diese Jahreszeit. Flusspferde mit Jungtieren steigen aus dem Wasser und verteidigen kleine Inseln gegen andere Hippos die ebenfalls zum grasen und sonnenbaden den Platz einnehmen wollen.

Wir verschieben unser Camp nach Xakanaxa am Südostrand des Okavango Delta. Auch hier treiben nachts die Hyänen Schabernack mit Campern die ihre Lebensmittel nicht ordentlich verstaut haben. Unsere Pirschfahrten führen entlang der Lagunen und durch Mopanewald. Das Gras ist hoch und wir haben Mühe Wildtiere zu sichten. Oft veranlasst uns der Alarmruf eines Frankolin oder Baumhörnchen anzuhalten und den dichten Busch nach Raubwild abzusuchen – erfolglos. Trotzdem finden wir immer Interessantes und erfreuen uns an der lieblichen Landschaft. Auf einer Insel besuchen wir eine Lagune in der sich tote Bäume, Termitenhaufen und der Wolkenhimmel spiegeln. Wildhunde liegen faul neben einer Baumwurzel. Noch einmal verschieben wir unser Camp, zur Dritten Brücke, ebenfalls im Moremi Wildpark. Der Campingplatz ist gut besucht, da inzwischen in Südafrika die Schulferien begonnen haben. Unter einem grossen Ebenholzbaum stehen unsere Zelte mit Aussicht auf eine kleine mit Schilf bewachsene Lagune. Auf Pirschfahrt beobachten wir eine Giraffengruppe, als plötzlich alle Giraffen auf eine bestimmte Stelle im Busch gucken. Dies erregt unsere Aufmerksamkeit. Um auf gleicher Höhe wie die Langhälse zu sein und um besser sehen zu können steige ich aufs Autodach und suche mit dem Fernglas das Riedgras und den Busch ab. Ich sehe nichts. Nach 10 Minuten starren die Giraffen immer noch auf dieselbe Stelle. Die Sonne brennt heiss, die Mücken sind lästig aber ich suche weiter nach dem was sich dort im Gras verborgen hält. Endlich, eine Bewegung! Die weisse, flauschige Schwanzspitze eines Leoparden tanzt zwischen dem Gras auf und ab, aber der Leopard bleibt unsichtbar. Wir suchen eine bessere Position und müsse lange warten bis sich der Leopard wieder bewegt. Aber es ist Nachmittag und das nachtaktive Tier hat keine Lust seinen Platz zu verlassen und sich uns zu zeigen. Wir geben auf und auch die Giraffen ziehen weiter. Ein grosser Kudubulle geht nahe an unserem Fahrzeug vorbei. An einer Lagune geniessen wir die friedliche Spätnachmittagsstimmung und beobachten Moorantilopen, Afrikanische Löffler, Störche, Reiher und Scherenschnäbler. Am folgenden Morgen hören wir Löwengebrüll. Wir fahren in diese Richtung aber können die Katzen im hohen Gras nicht entdecken. Ein Ausflug nach Mboma Island offenbart uns herrliche Landschaft, Wälder mit alten Ebenholzbäumen, blaugrüne Fächerpalmen im rotgoldenen Gras und über allem ein leuchtend blauer Himmel. Es fällt schwer Abschied zu nehmen. Unser nächstes Ziel steht im starken Kontrast zur lieblichen Landschaft am Rande des Okavango Delta.

   

 Wind, Staub und unendliche Weite

Endlos karge Flächen erstrecken sich bis zum Horizont. Hier und da steigt eine Windhose empor. Die Luft flimmert und Spiegelungen narren das Auge. Wir haben die Makgadikgadi Salzpfannen erreicht. Unser Zeltcamp errichten wir unter einem Sternkastanienbaum auf einer Granitinsel inmitten des Wüstensees. Gegen Abend kommt starker, eisiger Wind auf. Die Zelte müssen gut verankert werden. Wir spannen Planen um die Feldküche abzuschirmen. Jetzt können wir Kochen, ohne dass die Gasflamme ausbläst. Trotz wärmendem Campfeuer ziehen wir unsere Vliesjacken an. Am folgenden Tag bläst der Wind unvermindert weiter. Kilometerlange weisse Staubwolken stehen am Horizont. Wir erkunden die Insel und fotografieren uralte, skurrile Affenbrotbäume. Gerne flüchten wir in den Windschatten der grossen Granitblöcke um uns in der Sonne aufzuwärmen und um den Blick über die weite Salzpfanne schweifen zu lassen.

   

 Krokodil Fluss

In Komfort lassen wir unsere Safari ausklingen. Auf der südafrikanischen Seite des Limpopo Flusses haben wir eine Lodge gemietet. Zu unserer exklusiven Nutzung stehen eine Küche, eine mit Stroh gedeckter Lapa mit Bar und einem rustikalen Esstisch aus exotischen Hölzern sowie eine daran anschliessende geräumige Grillterrasse zur Verfügung. Die Gäste wohnen in gut eingerichteten Chalets mit Blick auf eine wilde Wasserlandschaft. Ein Goliathreiher besucht uns mehrmals. Impalas und Mangusten kommen zur Tränke. Zu Fuss unternehmen wir Exkursionen am üppig bewachsenen Limpopo Flussufer entlang. Wir beobachten Vögel, Antilopen, Affen und grosse Krokodile. Am Lagerfeuer geniessen wir noch einmal den klaren Sternenhimmel und die Geräusche der afrikanischen Nacht.

Joe und ich sind nun mit den umfangreichen Vorbereitungen für unsere „Across Africa Tour“ beschäftigt, die am 29. September 2004 in Windhoek/Namibia beginnt und am 28. Dezember 2004 in Addis Abeba/Äthiopien für die Teilnehmer endet. Wir fahren mit zwei Land Rovern und haben noch Platz für 1-2 Teilnehmer. Möchte noch jemand mitfahren? Evtl. auch für eine Teilstrecke. Im Januar 2005 fahren wir von Äthiopien zurück nach Südafrika und werden uns anschliessend wieder bei Ihnen/Euch melden.

Wir grüssen Sie/Euch alle herzlich aus einem winterlich kalten Johannesburg.

Uschi Kirchner – Exclusiv Safaris Schweiz

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Zuschriften
Uschi Kirchner  info@safarisuk.ch und Joe Walter 
jwalter@iafrica.com.na